Mehr über mich

Meine Geschichte

Blicke ich auf die Anfänge meiner reiterlichen Fähigkeiten zurück, so gelange ich an den Beginn meiner ersten Reitstunden im Alter von acht Jahren. Ich erhielt zunächst eine klassische Dressurausbildung in einem FN-geprüften Reitbetrieb im Ruhrgebiet. Das erste Pflegepferd - ein Deutsches Reitpony - ließ nicht lange auf sich warten und mit ihm folgte weiterer Privatunterricht, sowohl im Dressur- als auch Springsport. Mein Interesse an vielseitigen Reitstilen entwickelte sich im Laufe der Zeit mit dem Wechsel verschiedener Berittpferde, sodass ich diesem Umstand auch erste Einblicke in den Western- und letztendlich Freizeitsport zu verdanken habe.

Durch das Kennenlernen verschiedener Reitweisen sowie Lehr- und Trainingsmethoden für Pferde, wuchs in mir die Vorliebe für eine intensivere Auseinandersetzung und schließlich kritische Betrachtung all dessen, was gemeinhin als gängig oder gebräuchlich gilt.

Der fachkundige Austausch und das Vorantreiben wissenschaftlicher Studien und Erkenntnisse, zum Beispiel über das intra- und interspezifische Kommunikationssystem der Pferde, stellen seit jeher ein zentrales Interesse von mir dar. Daher entschied ich mich zusätzlich für eine Spezialisierung durch ein Privatstudium für Pferdeverhaltenstherapie an der Hippologischen Akademie des Internationalen Instituts für Pferdekommunikationswissenschaft in Düsseldorf, um die Faszination für Pferde mit meiner Passion für die Wissenschaft zu verbinden und diese fortwährend mit gleichgesinnten Pferdebegeisterten teilen zu können. Diese Entscheidung ergab sich für mich aus dem tiefen Bedürfnis und innigen Wunsch Mitgestalterin für ein sicheres, harmonisches und erfolgreiches Zusammenspiel zwischen Mensch und Pferd sein zu wollen.

Während meines Studiums, als auch nach meiner abschließenden Zertifizierung zur Pferdeverhaltenstherapeutin, folgte eine - eher zufällig als bewusst gelenkte - Spezialisierung auf den Umgang mit Rennpferden, Gangpferden und Wildpferden.

Zuletzt habe ich neben Beruf und Selbstständigkeit im Sommer 2018 den nächsthöheren akademischen Grad an der Technischen Universität in Dortmund erlangt: den Master of Arts in Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt tiergestützte Pädagogik und -Therapie. Nach ein paar Monaten Weiterbildungspause entschied ich mich jüngst dafür meinen fortwährenden Wissensdurst rund um die Arbeit mit Pferd und Mensch weiter zu stillen, indem ich aktuell mein Wissen durch den Beginn einer Berufsausbildung zur Physiotherapeutin für Pferde am Deutschen Institut für Tierpsychologie und Tiernaturheilkunde erweitere. Somit komme ich meinem Wunsch, die Psyche und Physis des Pferdes umfangreich verstehen und ganzheitlich behandeln zu können, stetig näher.

Meine Dozenten und Trainer: Dr. med. vet. Christina Fedele, Prof. Dr. Christoph Mülling, Dr. Nannette Welk, Sattlermeister Tom Büttner, Angelika Heese, Linda Weritz M. A., Anna Twinney, Dr. med. vet. Gerhard Heuschmann, Philippe Karl, Constanze Röhm, Sonja Ziegler, Rainer Goch (Reitlehrer und Richter FN), Christoph Rieser (Sattlerei Rieser), Udo Steinbock (Höveler), Chris Gehrmann (Hufklinik Eifel), Siegfried Looschelders (Hof-Sattlerei), Sheena Moses, Andreas Barabaß, Bettina Rutendorfer und weitere.

Meine Philosophie

Ruhe - Konsequenz - Vertrauen

Zum Wohle des Pferdes und zur Herstellung einer vertrauensvollen und verständnisreichen Beziehung stehe ich Ihnen gerne mit meinem fachmännischen Rat und leidenschaftlichen Einsatz zur Seite.

Durch ein gewaltfreies und intelligentes Training - stets beruhend auf den aktuellen Erkenntnissen der Ethologie, Psychologie und Lerntheorie des Pferdes - unterstütze ich Menschen im alltäglichen Umgang sowie in schwierigen Situationen mit ihren Pferden, um letztendlich zu einer sicheren und harmonischen Kommunikation zwischen Mensch und Pferd beizutragen.

Oberstes Ziel stellt stets die Herausbildung und Verbesserung einer auf Verständnis basierenden, als auch liebevollen Beziehung zu unseren Pferden dar.